Sozial-Unternehmer setzen auf Helfer-Syndrom

Am 16.1. haben die Kollektivvertragsverhandlungen für die Sozialwirtschaft begonnen. Die Arbeitgeber appellieren vorab an die Nächstenliebe der Beschäftigten. Die Gewerkschaften fordern für die 100.000 Beschäftigten mehr Lohn (6,5%), kürzere Arbeitszeiten (35 Wochenstunden) und mehr Urlaub (6 Wochen).

„Wir sind gemeinnützige Unternehmen und dürfen keine Gewinne erzielen“, kommentiert Alexander Bodmann, Co-Geschäftsführer der Caritas das Verlangen der Gewerkschafter….”
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Wir übernehmen zur Information einen Artikel aus “der funke”.
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2 Gedanken zu „Sozial-Unternehmer setzen auf Helfer-Syndrom

  1. Es ist doch legitim auf Arbeitszeitverkürzung zu setzen, man betrachte die letzten 130 Jahre, die Arbeitszeit ist gesunken bis in die 1980ziger Jahre und der Lebensstandard ist gestiegen (zumindest war das in Mitteleuropa so) weil mehr Leute Jobs in Verbindung mit Mindeststandards (Kollektiverträge) haben.
    Die technische Entwicklung wird viel Jobs kosten, ich finde Überstunden sind unmoralisch in Zeiten wie diesen…..
    Und die Umverteilung nach oben schreitet seit Thatcher und Reagan rasant voran. Die Armen können sich die Reichen nicht mehr leisten….

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